Kleine Wanderung zum Siebenschläfertag

Am Vorabend des Siebenschläfertages machte eine Gruppe unserer Kolpingsfamilie eine kleine Wanderung entlang der alten Eisenbahnstrecke vom Freibad bis zum Wehr. Die Strecke ist ziemlich verwachsen, die alte Bahnlinie zeitweise schwer zu erkennen. Aber die Natur ist dort sehr beeindruckend, die Lichtstimmungen, die alten Felswände und die Vils.

Es ist ja kurz nach der Sonnenwende, also einer der längsten Abende des Jahres. Wenn die Siebenschläfer-Bauernregel stimmt, dann bleibt das Wetter in diesem Jahr 7 Wochen schön.
Sabine Greineder, unsere „Geistliche Begleitung“ erzählte uns unterwegs wissenswertes weltliches und geistliches über den Siebenschläfertag.

Eine Anekdote daraus:
Auch der Siebenschläfer verschläft viele Monate. Das kleine, grauen, zum Verlieben süße Nagetier mit dem Namen Siebenschläfer hat vermutlich seinen Namen von dieser Geschichte. Seine Winterruhe dauert in etwa so viele Monate, manchmal sogar länger. Ein gesunder, fester Schlaf kann also durchaus von Gottvertrauen zeugen. Die Legende von den sieben Schläfern erzählt, dass Gott auch dann am Werk ist, wenn man nichts von ihm sieht und hört, im Verborgenen.

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