Das Wochenende in Michelbach war als Vorstandsklausur nach Wahl einer neuen Vorstandschaft geplant, zu welcher auch engagierte Kolpingmitglieder und Jugendliche eingeladen wurden.
Im Mittelpunkt stand nicht nur die professionelle, spannende, anschauliche, aufschlussreiche und begleitende „Arbeit“ mit Diplomtheologe Andreas Kindermann, sondern auch die Förderung des Gemeinschaftsgedankens. Gerade in den schwierigen Monaten der Pandemie geprägten Zeit die eine Zusammenkunft von Kolpingfreunden kompliziert macht war dieses Wochenende enorm wichtig, um sowohl psychisch gestärkt daraus hervorzugehen, als auch den Kolpinggeist zu erfrischen.
KOLPING lebt
KOLPING überlebt,
KOLPING, um gut zu überleben.
Teil 1 war geprägt vom Rückblick auf die letzten 10 Jahre Kolpingsarbeit und die Vorschau auf die Möglichkeiten in der Zukunft. Andreas Kindermann erklärte uns anhand des Phasenmodells die Abschnitte eines Gruppenprozesses:
„FORMING-STORMING-NORMING-PERFORMING-ADJOURING“
Andreas Kindermann machte uns klar, wie viele „Charismen“ also Talente in unserer Kolpingsfamilie stecken und welche Ressourcen und welche Kraft die Gemeinschaft hat, welches Potenial durch die Gemeinschaft bewegt werden kann.
Teil 2 war dann die praktische Arbeit, die Diskussion in Form einer Vorstandssitzung, wie die Kolpingarbeit in den folgenden, noch immer Corona-beschränkten Monaten möglich ist, unter anderem auch die Planung der alljährlichen Nikolausaktion und des voraussichtlich stattfindenden abgespeckten Christkindlmarktes.
