2. Tag:
Auch dieser Tag begann sehr früh. Schon bei Sonnenaufgang waren wir auf dem Petersplatz. Unsere beiden Pilgerführer wussten, dass um 10:00 Uhr wenn alle kommen, kein Durchkommen mehr ist. Ein Grund hierfür sind neben den Menschenmassen die strengen Sicherheitskontrollen. Wie es sich für Wallfahrer gehört, begann der Tag mit einem Gottesdienst. Diesen feierten wir in der Kirche Santa Maria della Pietà im Deutschen Friedhof (Campo Santo Teutonico). Danach erklärten uns unsere beiden Pilgerführer Pf. Sebastian Wild und Pf. C.C. Snethlage noch einige Besonderheiten zu dem Friedhof!
Weiter ging es um den halben Vatikan herum zu den Vatikanischen Museen. Gut, dass unsere beiden Pilgerführer unsere Gruppe schon angemeldet hatten, so konnten wir an gefühlt 200 Meter Warteschlange vorbeiziehen. Die Vatikanischen Museen beherbergen eine immense Sammlung, welche Päpste seit dem 16. Jahrhundert zusammengetragen haben. An einem Tag kann man nicht wirklich alles ansehen und aufnehmen, aber einen guten Eindruck gewinnen.
Der Höhepunkt in den Vatikanischen Museen ist natürlich die Sixtinische Kapelle. Aber wie es meistens ist: Herausragende Ziele ziehen auch viele Menschen an. Entsprechend groß war das Gedränge, der Lärm und das fast schon militärische Gehabe der Ordner.
Im Musee Papamobile konnten wir noch viele Prunkkutschen und Papamobile der Päpste bestaunen.
Auf dem Nachhause Weg fiel mir noch diese wirkungsvolle italienische Diebstahlsicherung (Lenkradsperre) auf. Das Abendessen in einem italienischen Restaurant belohnte uns für die Strapazen des Tages.
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