Ausflug nach Regensburg

Der Jahresausflug im Jahr 2025 führte uns nach Regensburg, wo Patricia uns ihre Heimatstadt präsentierte. Los gings natürlich mit einer traditionellen Rengschburger Bratwurst aus der Wurstkuchl.

So gestärkt wanderten wir unter kundiger Führung durch die Gassen Regensburgs, wo uns allerhand mittelalterliche Gestalten begegneten, welche uns von der Geschichte dieser Stadt und deren Wandel bis zur heutigen Zeit erzählten.

Der Blick vom Turm der Dreieinigkeitskirche brachte einigen von uns einen interessanten Überblick über die Stadt der Türme, wie Regensburg wegen seiner vielen Patrizier- und Kirchtürme auch gerne genannt wird.

Vor dem Abendessen flanierten wir noch ein wenig auf der Steinernen Brücke und genossen den Blick auf die historische Stadt und auf die Donau.

Der zweite Tag begann mit der Hl. Messe im Dom St. Peter in Regensburg. Danach marschierten wir nach St. Emmeram, ließen uns über die Geschichte der Fürsten von Thurn und Taxis aufklären und besichtigten die prunkvollen Räume.
Beim Mittagessen im Brauhaus am Schloss trafen wir dann sogar noch die fürstliche Familie mit der Fürstin. Na ja, gesehen haben wir sie halt. 😉

Liebe Patricia, du hast eine schöne und interessante Heimatstadt. Vielen Dank für die zwei tollen Tage, die du für uns organisiert hast, und auch ein großes Dankeschön an Woife, der sicher fest mitgeholfen hat!

Museums-Tag

Unseren Museums-Tag in Deggendorf erlebten wir als aufschlussreichen und zugleich erbaulichen Tag. Im örtlichen Stadtmuseum gewährte uns die Patricia Lippert einen Einblick in die verschiedenen Ausstellungen. Hierbei erlangten wir interessante Erkenntnisse über die historische Entwicklung der Stadt, über traditionelles Handwerk sowie über den großen Einfluss der Donau auf die Stadt. Besonders faszinierte uns die aus der Biedermeier Zeit stammende Sell’sche Apothekeneinrichtung sowie einem nostalgischen Kramerlädchen wie es den Älteren unter uns durchaus noch aus eigener Erinnerung bekannt ist.

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadtmuseum befindet sich das Handwerksmuseum Deggendorf. Dort wurden uns anhand von mehreren Exponaten die Auswirkungen des Reichtums an Holz im Bayerischen Wald auf die Entstehung diverser Holzberufe nahegebracht. Ebenso wurde die Situation des Handwerks in der Ära der Industrialisierung thematisiert.

Nach dem Mittagessen führte uns Patricia noch durch die Stadt. Diese Exkursion eröffnete uns Einblicke in die Sage der Deggendorfer Knödelwerferin sowie in die Historie der Heilig-Grabkirche und der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

Unser Museums-Tag wurde mit Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Bei der Heimfahrt offenbarte sich noch kurz die Sonne an einem sehr schmalen Streifen am Horizont. Diese besonderes stimmungsvolle Lichtkulisse, gezeichnet von einem lilafarbenen Abendrot, war der ideale Ausklang für unseren informativen und gemeinschaftlichen Tag.

Jahresausflug 2023

Der Jahresausflug führte uns heuer nach Augsburg. Wir reisten umweltfreundlich mit dem Zug an und bezogen im Altstadthotel Quartier. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht haben, fanden wir einen herrlichen schattigen Biergarten, in dem wir den noch relativ heißen Spätsommer-Mittag genießen konnten.

Nachmittags stand Kultur auf dem Programm. Wir alle hatten in der Jugend oder mit unseren Kindern im Fernsehen die Augsburger Puppenkiste angeschaut. Zum 75. Geburtstag der Puppenkiste hatten wir die Möglichkeit das Puppentheater live zu erleben. Und es war wirklich ein Erlebnis: Wir fieberten mit, wie die kleine, manchmal naive Hexe, von den alten und bösen Hexen drangsaliert wurde. Aber wie es sich gehört, setzte sich die kleine Hexe mit ihrem guten Herzen durch und haute die bösen Hexen in die Pfanne.
Puh, das ist noch einmal gut ausgegangen. Abendessen waren wir im ältesten Gasthaus Augsburgs, bevor wir uns noch ein bisschen ins Nachtleben stürzten.

Am nächsten Tag war wieder Kultur auf dem Programm. Wir besuchten die Fuggerei und ließen uns die Geschichte der Fuggerei erklären. Bei einem kleinen Rundgang durch Augsburg erfuhren wir noch viele weitere interessante Begebenheiten über die 2000 Jahre alte Renaissancestadt am Lech, welche die Römer als „Augusta Vindelicorum“ gründeten.

Nach der Führung gings zur Mittagspause wieder in den Biergarten der Zeughaus-Stuben und am Nachmittag fuhren wir wieder mit der guten alten Eisenbahn heimwärts. Ganz so gemütlich wie bei Lukas, dem Lokführer in Lummerland war es nicht, aber alles ok.
Es waren zwei herrliche Tage in Augsburg in netter Gesellschaft in einer historischen Stadt. Danke den Organisatoren Woife Lenz und Ursula Bauer!

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