Jedes Jahr helfen Jung und Alt zusammen, um diese Aktion durchzuführen. Am 5. und 6. Dezember sind 7 bis 10 Teams (Nikolaus, Krampus und Fahrer) unterwegs, um die angemeldeten Familien zu besuchen.
Die Eltern schreiben auf einen Zettel die guten Eigenschaften ihrer Kinder sowie die Probleme, für die der heilige Nikolaus sie ermahnen soll. Sie bereiten auch kleine Geschenke vor, die der Krampus in seinen Sack steckt und den Kindern am Ende des Besuchs überreicht. Für den Nikolausbesuch der Kolpingsfamilie Vilshofen gibt es kein festes Honorar; alle Nikoläuse, Krampusse, Fahrer und Helfer arbeiten ehrenamtlich. Der Nikolaus freut sich jedoch über eine Spende. Der Reinerlös dieser Aktion wird in der Regel für einen sozialen Zweck gespendet.
Im Rahmen der Wochen zur Demokratie lädt der Kolping Diözesanverband Passau und die KF Vilshofen herzlich ein zum Theaterstück „Der Mitläufer“. Hier kannst du hautnah erleben, wie große Geschichte im Kleinen beginnt.
Am Sonntag 2. November 2025 – 15:00 Uhr im Festsaal St. Valentin, Domplatz 7, 94032 Passau Einlass ab 14:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen Infos und Anmeldung
Der Jahresausflug im Jahr 2025 führte uns nach Regensburg, wo Patricia uns ihre Heimatstadt präsentierte. Los gings natürlich mit einer traditionellen Rengschburger Bratwurst aus der Wurstkuchl.
So gestärkt wanderten wir unter kundiger Führung durch die Gassen Regensburgs, wo uns allerhand mittelalterliche Gestalten begegneten, welche uns von der Geschichte dieser Stadt und deren Wandel bis zur heutigen Zeit erzählten.
Der Blick vom Turm der Dreieinigkeitskirche brachte einigen von uns einen interessanten Überblick über die Stadt der Türme, wie Regensburg wegen seiner vielen Patrizier- und Kirchtürme auch gerne genannt wird.
Vor dem Abendessen flanierten wir noch ein wenig auf der Steinernen Brücke und genossen den Blick auf die historische Stadt und auf die Donau.
Der zweite Tag begann mit der Hl. Messe im Dom St. Peter in Regensburg. Danach marschierten wir nach St. Emmeram, ließen uns über die Geschichte der Fürsten von Thurn und Taxis aufklären und besichtigten die prunkvollen Räume. Beim Mittagessen im Brauhaus am Schloss trafen wir dann sogar noch die fürstliche Familie mit der Fürstin. Na ja, gesehen haben wir sie halt. 😉
Liebe Patricia, du hast eine schöne und interessante Heimatstadt. Vielen Dank für die zwei tollen Tage, die du für uns organisiert hast, und auch ein großes Dankeschön an Woife, der sicher fest mitgeholfen hat!
Wenn sich die Kolping-Männer zum Kochen treffen, lassen sie sich immer etwas Besonderes einfallen. Dieses Jahr war das Thema „Eat the Film“.
Vor dem Kino und Speisesaal wurden die Gäste unsere Kolping-Damen mit selbstgemachten Popcorn überrascht und bekamen ihre Eintrittskarte überreicht. Als Einstimmung gab’s anschließend einen Becher Zaubertrank von Miraculix zubereitet. Bevor der „Filmabend“ begann, wurden die Damen an die Tafel begleitet. Auf kleinen Plakaten wurden die „Filmtrailer“ gezeigt und so konnte geraten werden was beim nächsten Gang auf die Tafel kommt. Hier die Speisekarte:
Gruß aus der Küche: Filmthema „Popeye„ Spinat auf Wachtel-Spiegelei und Kartoffel
Vorspeise: Filmthema „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ Selbstgemachte Pasta mit Hackfleischbällchen
Hauptspeise: Filmthema „Kokowääh“ Coq au Vin (zart geschmorte Hühnchenkeule mit Speck in Rotweinsoße) Beilage: Filmthema „Ratatouille„ Ratatouille: bunter, vegetarischer Gemüse-Mix aus frischen Tomaten, Zucchini und Aubergine
Dessert: Filmthema „American Pie“ Krosse Mürbeteig- Törtchen gefüllt mit saurem Apfel, beträufelt mit Zitrone, weißem Zuckerhäubchen und einem Minzblatt.
Als wir jüngst in Regensburg waren, sind wir über den Strudel gefahren…“
Jahresausflug der Kolpingsfamilie Vilshofen vom 06.09. – 07.09-2025
In einigen Liedern wurde die Welterbestadt an der Donau bereits besungen. Kein Wunder! Regensburg bietet den Stoff, aus dem Träume sind: Die stolzen Patriziertürme recken sich dem Himmel entgegen und zeugen von den goldenen Zeiten der Stadt. Zahlreiche Kirchen bieten Raum, um zur Ruhe zu kommen und innere Einkehr zu finden. Die blauen Wellen der Donau brechen sich glitzernd im Sonnenlicht am Donauufer. Und zahlreiche Stimmen längst vergangener Zeit wispern demjenigen, der ihnen Gehör schenkt, mystische Geschichten ins Ohr.
Hast du Lust, die vielen Geheimnisse, Sagen und Legenden der Stadt zu erforschen? Dann erkunde gemeinsam mit der Kolpingsfamilie Vilshofen die UNESCO-Welterbestadt an der schönen blauen Donau! Mit von der Partie ist Patricia, eine waschechte „Rengschburgerin“, die die ein oder andere unterhaltsame Geschichte über ihre Heimatstadt parat hat.
Programm
Samstag, 06. September 2025
Mittags – Ankunft in Regensburg
Nachmittags – Typische „Rengschburger“ Brotzeit – Stadtführung mit Überraschung – Zeit zur freien Erkundung der Stadt (Ihr werdet hierfür reichlich mit Tipps versorgt!)
Abends – Gemütliches Abendessen im „Weltenburger am Dom“
Sonntag, 07. September 2025
Vormittags – Gemeinsames Frühstück – Gottesdienst im Dom St. Peter
Mittags – Schlossführung im Schloss St. Emmeram – Mittagessen
Die Unterbringung erfolgt im Gästehaus der Katholischen Akademie. Die Kosten für Programm und Übernachtung mit Frühstück betragen ca. 130 € pro Person, Kolpingmitglieder erhalten 20 € Ermäßigung, Kinder der Kolpingsfamilie sind frei, Essen und Trinken sind nicht im Preis enthalten. Anfahrt mit Zug oder Privat-PKW (nach Absprache)
Anmeldung bis spätestens 20.07.2025 bei Ursula Bauer, Tel. 08541/915155 (gerne auf AB sprechen) oder per e-mail: ur_bauer@t-online.de
Nach 22 Jahren in unserer Stadtpfarrei geht unser Stadtpfarrer Lothar Zerer in den Ruhestand. Letzten Samstag wurde er von der Pfarrgemeinde verabschiedet. Er hatte stets ein offenes Ohr für uns, war uns ein Freund und geistlicher Begleiter. Die Kolpingsfamilie hat ihm zum Dank zwei Ständchen bei der Abschiedsfeier im Pfarrgarten dargeboten.
Wir waren sehr gut dabei beim Stadtradeln 2025 und belegten einen guten 6. Platz in unserer Kommune, wo immerhin über 50 Gruppen mitmachten. Innerhalb unserer Kolpingsfamilie bekam Sabine die „Goldmedaille“ mit über 1000 geradelten Kilometern, dicht gefolgt von Ursula und Bernhard. Ein herzliches Dankeschön geht an die tapferen Radler!
Das Bild entstand am Brunnen der Wallfahrtskirche Sammarei.
2025 feierten wir die Maiandacht in unserer barocken Wallfahrtskirche Maria Hilf. Der Männergesangverein Harmonie Vilshofen begleitete die Maiandacht musikalisch, gestaltet wurde sie von unserer Gemeindereferentin Sabine Greineder. Wir danken der Harmonie für ihr Mitwirken, so dass diese Maiandacht wieder ein ergreifendes Erlebnis wurde.
Der Emmausgang hat bis heute eine lange Tradition in unserer Kolpingsfamilie. Dieses Brauchtum findet sich vor allem in Süddeutschland und Österreich. Er lädt dazu ein, über eigene Zweifel und Hoffnungen nachzudenken und in Gemeinschaft neue Perspektiven zu gewinnen. Er ist sozusagen ein Osterspaziergang mit geistlichen Impulsen. Bei uns führt er von der Pfarrkirche hinauf auf dem Schweiklberg.
Einladung zum Info Abend! Das Frauenhaus in Passau wurde 1992 gegründet und ist Zufluchtsort für Frauen und deren Kinder, welche körperliche, sexuelle und / oder psychische Gewalt erfahren haben, oder von Gewalt bedroht sind. Frau Stolper, 1. Vorsitzende des Vereins Frauenhaus Passau – Sozialdienst katholischer Frauen Passau – wird am kommenden Montag, den 18.11.24, über die Arbeit, das enorme Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und vor allem über das bedrückende Leid der Betroffenen berichten. Die Veranstaltung findet unter Zusammenarbeit der Kolpingsfamilie Vilshofen und des Kath. Frauenbundes Vilshofen um 19:00 Uhr im Pfarrzentrum Vilshofen statt. Herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung. Die Kolpingsfamilie Vilshofen unterstütze das Frauenhaus mit dem Erlös der Kolping Nikolausaktion 2022 in Höhe von 1.000,– Euro sowie den gesamten Einnahmen aus dem Kolpingtheater 2023 „The House oft the rising sun“.
Unser Jahresausflug 2024 führte uns in den Bayerischen Wald. Am Vormittag beim „Waldbaden mit Waldi“ erlebten wir den Wald mit allen Sinnen. Wir lernten von Waltraud Pünner den Wald viel bewusster wahrzunehmen und für unsere Entspannung und Gesundheit zu nutzen. Nach dem Mittagessen erfuhren wir viel Interessantes über unsere Geschichte bei einer Führung durch das Museumsdorf Tittling.
Und wieder ist es den Kolping Damen gelungen, die Männer zu überraschen und zum Staunen zu bringen. Heuer machten wir einen Ausflug, einen Ausflug in die Jugend. Wir spielten historische Fernsehsendungen nach: Bei „Was bin ich“ schlüpften die Damen in verschiedene Rollen und die Männer durften mit viel Spaß und Freude die rätselhaften Berufe erraten. Als Montagsmaler mussten Begriffe schnell erraten werden, die ein Gruppenmitglied skizzierte. Zwischendurch gab es Stärkung bei einem leckeren 3-Gänge-Menü mit Vorspeise, Hauptspeise und süßem Dessert. Am Schluss wurde dann mittels Geschicklichkeitsspielen und Schätzfragen der Tagessieger ermittelt, der sich dann „Am laufenden Band“ noch seine Trophäen aussuchte, so viel er sich merken konnte.
Unseren Museums-Tag in Deggendorf erlebten wir als aufschlussreichen und zugleich erbaulichen Tag. Im örtlichen Stadtmuseum gewährte uns die Patricia Lippert einen Einblick in die verschiedenen Ausstellungen. Hierbei erlangten wir interessante Erkenntnisse über die historische Entwicklung der Stadt, über traditionelles Handwerk sowie über den großen Einfluss der Donau auf die Stadt. Besonders faszinierte uns die aus der Biedermeier Zeit stammende Sell’sche Apothekeneinrichtung sowie einem nostalgischen Kramerlädchen wie es den Älteren unter uns durchaus noch aus eigener Erinnerung bekannt ist.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadtmuseum befindet sich das Handwerksmuseum Deggendorf. Dort wurden uns anhand von mehreren Exponaten die Auswirkungen des Reichtums an Holz im Bayerischen Wald auf die Entstehung diverser Holzberufe nahegebracht. Ebenso wurde die Situation des Handwerks in der Ära der Industrialisierung thematisiert.
Nach dem Mittagessen führte uns Patricia noch durch die Stadt. Diese Exkursion eröffnete uns Einblicke in die Sage der Deggendorfer Knödelwerferin sowie in die Historie der Heilig-Grabkirche und der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Unser Museums-Tag wurde mit Kaffee und Kuchen abgeschlossen. Bei der Heimfahrt offenbarte sich noch kurz die Sonne an einem sehr schmalen Streifen am Horizont. Diese besonderes stimmungsvolle Lichtkulisse, gezeichnet von einem lilafarbenen Abendrot, war der ideale Ausklang für unseren informativen und gemeinschaftlichen Tag.
Seit 1867, also seit über 150 Jahren, wird die Figur des Heiligen Sebastian von unserer Kolpingsfamilie bei der Prozession getragen. So recherchierte es schon vor Jahrzehnten unser damaliger Chronist und Ehrenvorsitzende Heinrich Blömecke.
So war es uns auch heuer wieder eine Ehre, anlässlich der Sebastianiprozession der Bürgerbruderschaft, diese Aufgabe zu übernehmen.
Unsere Kolpingsfamilie Vilshofen ist aktiv mit dabei beim Fasching 2024. Zuerst am Freitag, 12. Januar mit dem Verkauf von Faschingskostümen (Faschingsmarkt) bei dem du dir gleich preiswert und nachhaltig ein lustiges Faschingskostüm für den Faschingsball am 20. Januar besorgen kannst. Der Faschingsball wird von der Vilusia und der Pfarrei ausgerichtet. Wir sind im Rahmen der Pfarrei auch aktiv mit dabei! Weiteres in den Plakaten. Klick unten auf das Vorschau-Bild:
Wir wünschen allen Freunden und Mitgliedern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024! Besucht uns doch auch auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram!
Stellvertretend für alle fleißigen Helfer des Heiligen Nikolaus posieren hier Gabriel und Philipp vor unserer weihnachtlichen Stadtpfarrkirche.
Die Nikolausaktion 2023 war wieder ein voller Erfolg. Bis zu 9 Teams waren am Vorabend des Hl. Nikolaus und am 6. Dezember unterwegs, um die vielen Kinder zu besuchen und glücklich zu machen.
Ein Team, das sind schon mal 3 Personen: Heiliger, Krampuß, und Fahrer. Im Hintergrund aber hat der Nikolaus auch noch zwei Sekretärinnen, welche die Termine auf die Reihe bekommen müssen, Ankleidehelfer und Brotzeitherrichter für die zurückkehrenden Teams. Nach der Nikolausaktion müssen die Kleider wieder gereinigt und gebügelt, die Bärte desinfiziert werden. Ihr könnt euch denken, da ist ganz schön viel los.
Aber das ist ja nichts gegen die strahlenden Kinderaugen und die dankbaren Eltern, die sich über den Besuch vom „richtigen“ Nikolaus freuen!
Das neunte Theaterstück im 10. Jubiläumsjahr war ein grandioser Erfolg, was uns die vielen positiven Rückmeldungen und der Pressebericht zeigt. Auch die Spendenbereitschaft der Theaterbesucher war überwältigend. Die Spende geht an das Frauenhaus in Passau, das dringend Geld für eine benötigte Erweiterung braucht. (Genaue Zahlen folgen bei Spendenübergabe)
Die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Vilshofen bedankt sich herzlich bei den zahlreichen Besuchern (4 Mal konnten wir den Pfarrsaal füllen), für die positive Resonanz und die großzügigen Spenden.
Der Jahresausflug führte uns heuer nach Augsburg. Wir reisten umweltfreundlich mit dem Zug an und bezogen im Altstadthotel Quartier. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht haben, fanden wir einen herrlichen schattigen Biergarten, in dem wir den noch relativ heißen Spätsommer-Mittag genießen konnten.
Nachmittags stand Kultur auf dem Programm. Wir alle hatten in der Jugend oder mit unseren Kindern im Fernsehen die Augsburger Puppenkiste angeschaut. Zum 75. Geburtstag der Puppenkiste hatten wir die Möglichkeit das Puppentheater live zu erleben. Und es war wirklich ein Erlebnis: Wir fieberten mit, wie die kleine, manchmal naive Hexe, von den alten und bösen Hexen drangsaliert wurde. Aber wie es sich gehört, setzte sich die kleine Hexe mit ihrem guten Herzen durch und haute die bösen Hexen in die Pfanne. Puh, das ist noch einmal gut ausgegangen. Abendessen waren wir im ältesten Gasthaus Augsburgs, bevor wir uns noch ein bisschen ins Nachtleben stürzten.
Am nächsten Tag war wieder Kultur auf dem Programm. Wir besuchten die Fuggerei und ließen uns die Geschichte der Fuggerei erklären. Bei einem kleinen Rundgang durch Augsburg erfuhren wir noch viele weitere interessante Begebenheiten über die 2000 Jahre alte Renaissancestadt am Lech, welche die Römer als „Augusta Vindelicorum“ gründeten.
Nach der Führung gings zur Mittagspause wieder in den Biergarten der Zeughaus-Stuben und am Nachmittag fuhren wir wieder mit der guten alten Eisenbahn heimwärts. Ganz so gemütlich wie bei Lukas, dem Lokführer in Lummerland war es nicht, aber alles ok. Es waren zwei herrliche Tage in Augsburg in netter Gesellschaft in einer historischen Stadt. Danke den Organisatoren Woife Lenz und Ursula Bauer!
Unsere Familien Radltour mit Kultur wurde heuer um einen Tag verlängert. Der Wunsch war da und der Kalender bot es geradezu an, wegen eines Brückentages. Unsere Tour führte zum Stift Reichersberg, dort bezogen wir für 2 Tage unsere Unterkunft. Es war ein sehr heißer Tag, aber die Route verlief über Donau Radweg und Inn Radweg am kühlenden Fluss und oft auch abgeschattet. Wir ließen uns Zeit für die 60 km. Mittagspause in Wernstein, Päuschen in Schärding und eine urige Gartenwirtschaft kurz vor dem Ziel. Im Stift erwarteten uns schon die sportlichen Schnellfahrer, die eine andere Route über Ortenburg und Pockinger Baggersee gewählt haben.
Schloss VornbachInn Radweg mit HürdenEispause in Schärdingschattige Gartenwirtschaft Stift ReichersbergAbendstimmung
2 Tag
Am zweiten Tag unternahmen wir eine kleine Rundreise. In Kößlarn erwartete uns Andreas Kindermann, der uns einen lebendigen Vortrag über alte Geschichten und Mythen rund um die Kößlarner Wallfahrt hielt. Auf der Orgel spielte er für uns das Kolping-Lied zum Abschluss. Danke Andreas, dass du dir Zeit genommen hast und einen so spannenden Vortrag gehalten hast. Am Nachmittag chillten wir im Eringer Freibad, bevor wir zum Abendessen in den Biergarten von Burg Frauenstein weiter radelten. Dort gab’s neben Essen auch Kultur. Von einem Nebengebäude aus hat man einen herrlichen Blick über die Inn-Landschaft und im Gebäude einen Einblick in die besondere Tierwelt des Europareservats Unterer Inn. Abends saßen wir noch lange im Innenhof des Stifts beisammen.
ObernbergErfrischung in RotthalmünsterKößlarnWehr- und Wallfahrtskirche KößlarnKolpinglied auf der OrgelEring / Frauenstein / InnAbendstimmung im Stiftsgarten Reichersberg
3 Tag
Am Dienstagmorgen besuchten wir nach einem gemütlichen Frühstück die hl. Messe in der Stiftskirche, bevor wir uns auf den Heimweg machten. Der schwüle Tag zeigte eine gewisse Unwetter Gefahrenlage. Die ersten Gewitterwolken türmten sich am Horizont. Trotzdem ließen wir uns nicht hetzen und genossen die Mittagspause im schattigen Biergarten beim Schärdinger Stadtwirt. Später in Passau angekommen kühlten wir unsere Füße im Granitbach beim Klostergarten. Kaum zu Hause, zogen die ersten Gewitter und Wolkenbrüche über Niederbayern hinweg. Glück muss man haben, oder vielleicht auch einen guten Draht nach oben 😉
Die Klostertouren des Diözesanverbandes Passau haben einen ganz eigenen Charakter: - Die Ruhe und Gelassenheit im Kloster, - beten und zu sich selber finden, - Energie für den Alltag tanken, im Wechsel mit: - Geselligkeit - und sportlicher Betätigung!
Treffpunkt zum Start war Stift St. Florian bei Linz. Nach dem gemeinsamen Abendessen hielten wir noch eine kurze Andacht in der Stiftsbasilika, geleitet von Sabine Greineder. Anschließend wurde noch in gemütlicher Runde das Programm und die Tour für die nächsten drei Tage von Luis Blank vorgestellt.
Ankommen im Stift St. Florian
Am nächstenTag brachen wir nach der Frühmesse auf. Die Route führte über den Römerradweg und Traunweg Richtung Schleißheim, wo wir die Mittagspause einlegten. Wir radelten durch erntereife, goldgelbe Felder und vor uns tat sich ein herrlicher Blick auf die Alpen auf. Ein wenig erholt von der Mittagspause ging’s weiter über den Kremstalradweg bis zum Stift Kremsmünster. Der relativ kurze Berg hinauf zum Stift war anspruchsvoll und für die Allermeisten war „schieben“ angesagt.
Weiterradeln zum Stift Kremsmünster
Dort angekommen und im Schatten eines Gingko Baumes erzählte uns Sabine Greineder interessantes über das Stift und seine Entstehungsgeschichte. Im Anschluss besichtigten wir den berühmten barocken Fischkalter des Klosters und den Tassilokelch. Genächtigt wurde nach einer Vesper mit Benediktinermönchen im nahegelegenen Haus „Subiaco“. Die zweite Etappe zum Stift Seitenstetten begann nach einer „Stillen Anbetung“ über den Voralpenradweg und dem Steyrtalradweg zuerst mal bis Steyr. Man muss schon erwähnen, dass es sehr heiße Tage waren und die Tages-Etappen mit durchschnittlich 60 Kilometern durchaus auch hügelig. So wurde vor allem den Radlern ohne „E“ doch einiges abverlangt. Deshalb fiel die Kultur in Steyr etwas kürzer aus, dennoch besichtigten wir die Pfarrkirche und das Bruckner-Denkmal, wo wir auch ein Gruppenfoto machten. Wir hatten noch ca. 30 km bis zum Tagesziel Stift Seitenstetten. Dort angekommen, konnten wir uns in den kühlen Klostermauern schnell erholen. Wir parkten dort sogar unsere Fahrräder im großzügigen Flur, praktisch vor der Zimmertür. Das hatten wir so auch noch nie.
Zum dritten Kloster Stift Seitenstetten führte unser Weg über Steyr.
Das Stift Seitenstetten besitzt einen sehenswerten Hofgarten, zu dem wir uns – gestärkt und erholt vom Abendessen – noch auf dem Weg machten. Am letzten Tag, nach dem Sonntags-Gottesdienst in der Stiftskirche, radelten wir zurück zu unserem Ausgangspunkt Stift St. Florian. Die Strecke verlief teilweise auf der Most-Radrunde und dem Anton-Bruckner Radweg. Nach kurzer Abschluss-Einkehr in St. Florian verabschiedeten sich die Kolping-Radlerinnen und Radler herzlich voneinander mit der Aussicht, dass man sich ja vielleicht im nächsten Jahr bei der Kolping-Klostertour wieder sieht.
Am Vorabend des Siebenschläfertages machte eine Gruppe unserer Kolpingsfamilie eine kleine Wanderung entlang der alten Eisenbahnstrecke vom Freibad bis zum Wehr. Die Strecke ist ziemlich verwachsen, die alte Bahnlinie zeitweise schwer zu erkennen. Aber die Natur ist dort sehr beeindruckend, die Lichtstimmungen, die alten Felswände und die Vils.
Es ist ja kurz nach der Sonnenwende, also einer der längsten Abende des Jahres. Wenn die Siebenschläfer-Bauernregel stimmt, dann bleibt das Wetter in diesem Jahr 7 Wochen schön. Sabine Greineder, unsere „Geistliche Begleitung“ erzählte uns unterwegs wissenswertes weltliches und geistliches über den Siebenschläfertag.
Eine Anekdote daraus: Auch der Siebenschläfer verschläft viele Monate. Das kleine, grauen, zum Verlieben süße Nagetier mit dem Namen Siebenschläfer hat vermutlich seinen Namen von dieser Geschichte. Seine Winterruhe dauert in etwa so viele Monate, manchmal sogar länger. Ein gesunder, fester Schlaf kann also durchaus von Gottvertrauen zeugen. Die Legende von den sieben Schläfern erzählt, dass Gott auch dann am Werk ist, wenn man nichts von ihm sieht und hört, im Verborgenen.
Die Kolpingsfamilie Vilshofen hat sich zum Zeichen gesetzt, die Erlöse aus ihrer traditionellen Nikolausaktion Zwecken zuzuführen bzw. Institutionen und Projekte zu unterstützen, die Bedeutendes leisten. Ein Teil davon ging bereits an das „Ziegenprojekt“ in Malawi – das Partnerland des Kolping Diözesanverbandes Passau. Hierbei wird die Möglichkeit geschaffen, dass sich die dortigen Familien mit einer Starthilfe selbst versorgen können. Die Ziegen sind dabei nicht in erster Linie Fleischlieferant, sondern viel wichtiger ist ihr Dung. Mit diesem lässt sich wertvoller Kompost herstellen, der den ausgelaugten Böden wichtige Nährstoffe gibt. Des Weiteren ging die beachtliche Summe von 1000 Euro aus der Nikolausaktion 2022 an das Frauenhaus Passau. Dieses wurde 1992 gegründet und verfügt über Plätze für 9 Frauen und 18 Kinder. Es ist ein Zufluchtsort für Frauen und deren Kinder, welche körperliche/sexuelle und/oder psychische Gewalt erfahren haben oder von Gewalt bedroht sind. Frau Stolper, 1. Vorsitzende des Vereines Frauenhaus Passau – Sozialdienst katholischer Frauen Passau besuchte die Vorstandschaft der Kolpingfamilie Vilshofen. Dabei berichtete sie über die Arbeit, das enorme Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und vor allem über das bedrückende Leid der Betroffenen. Frau Stolper ist in unermesslichem Einsatz unterwegs, um Spenden zu sammeln für einen Ausbau des Frauenhauses, welches wesentlich mehr Plätze bedarf. Sobald die nötige Summe aufgebracht werden kann, folgt der Startschuss für die Erweiterung. Das außerordentlich hohe Engagement kann unterstützt werden über Spenden auf folgendes: Frauenhaus Passau Konto Ligabank Passau IBAN: DE89 7509 0300 0004 3125 97 BIC: GENODEF1M05
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie
wir machen wieder mit beim STADTRADELN für Vilshofen und bilden das Team KOLPINGSFAMILIE Vilshofen
wir radeln für die Gesundheit
wir tun was fürs Klima
und wir haben gemeinsam Spaß!
Am Mo. den 1. Mai 2023 geht’s los und dauert bis zum So. 21. Mai 2023 Meldet euch schon mal an unter: https://www.stadtradeln.de/vilshofen und wählt die KolpingsfamilieVilshofen als euer Team aus! Weiter Infos findet Ihr dort oder fragt uns.
Programm für´s Stadtradln:
Montag, 1. Mai, 14:00 Uhr: Fahrradsegnung im Ginkgopark
Mittwoch, 3. Mai, Abendrunde nach Sandbach um 18:00 Uhr Treffpunkt Bergerparkplatz
Sonntag, 7. Mai, mit dem Radl zur Kolping-Maiandacht nach Schönerting: Treffpunkt 17:45 Uhr „Sonnenuhr“
Dienstag, 9. Mai, Abendrunde nach Künzing um 19:00 Uhr Treffpunkt Ecke Warbachweg/Schillerstraße
Donnerstag, 18. Mai, Vatertags-Radln zum Mühlhamer Keller um 15:30 Uhr (Treffpunkt Schiffsanlegestelle)
Samstag, 20. Mai, Radlwallfahrt nach Altötting um 9:00 Uhr (Treffpunkt Sonnenuhr)
Sonntag, 21. Mai, Abschluss-Tour nach Aldersbach – Asam-Café, 13:00 Uhr Treffpunkt „Sonnenuhr“
Hier das Ergebnis von 2022, das wollen wir natürlich wieder erreichen 🙂
Unser traditioneller Emmausgang führte uns wieder auf den Schweiklberg. Auf dem Weg dorthin machten wir kurze Stationen, an denen uns Sabine Greineder Gedanken vom heiligen Franziskus nahebrachte. Ziel war der Garten des St. Beda Hauses, wo wir noch bei herrlichem Wetter selbstgemachtes Osterbrot und Kaffee genießen konnten.
„Den Menschen verbunden, engagiert in Gesellschaft und Kirche“ – ein Leitbild des Kolpingwerkes – und darum gehört zu der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Vilshofen immer ein Gottesdienst. „Die Heilung des Blinden“ auf uns wirken lassen: blind sein vor Wut, Neid und Stolz, neu sehen lernen, sich berühren lassen, das Leben hell machen. Mit diesen eindrucksvollen Gedanken wurde die Basis für eine offene und gemütliche Versammlung geschaffen.
Bürgermeister Florian Gams, Diözesanvorsitzender Stephan Kroneder und Diözesanpräses Sebastian Wild lobten in ihren Grußworten die breit gefächerte ehrenamtliche Arbeit der Kolpingsfamilie. Pfarrer Wild überreichte Pater Binoy und Gemeindereferentin Sabine Greineder nachträglich deren Urkunden für das Amt der geistlichen Begleitung, wozu sie im September paritätisch gewählt wurden.
Aus der Power-Point-Präsentation von 2. Vorsitzenden Blank Luis und dem Kassenbericht von Kassierin Julia Kroneder war ersichtlich, dass sowohl traditionelle Aktionen (Nikolausaktion – Christkindlmarkt – Faschingsmarkt), Veranstaltungen auf Diözesanebene ( Mutter-Kind-Tage – Wohlfühl-Wochenende – Schafkopf-Wochenende ), Beteiligungen an Veranstaltungen der Pfarrei (Faschingsgottesdienst – Kinderbibelnacht – Firmpatenweg ), das Kolpingtheater als elementares Kernstück der Kolpingsfamilie und gemeinschaftsfördernde Aktionen ( Romwallfahrt – Kellerkarteln – Verkleidungsfasching) einen festen Platz haben. Die Spenden aus den Aktionen gingen zum einen an das Kolping-Partnerland Malawi in das „Ziegenprojekt“, an das Frauenhaus in Passau und der Erlös aus der Theatervorstellung in Zwiesel ging an unseren früheren Präses Carl Christian Snethlage zur Unterstützung der dortigen Kirchturmsanierung.
Vorsitzende Ursula Bauer dankte den Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement in den letzten drei Jahren und verglich die Zusammenarbeit mit einem Kartenspiel: gute Karten und intelligentes Spiel seien die Grundlage für ein gewinnbringendes Ziel. Die dabei gemeinsam verbrachte Zeit bereitet viel Freude.
Bei den diesjährigen Neuwahlen konnten Johanna Kapfhammer und Gabriel Kroneder dazu gewonnen werden. Miriam Bauer stand aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Neuwahl.
Sabine Greineder schloss die Versammlung mit der Übergabe eines Tees mit dem Namen „Lebensfeuer“ als Begleitung für künftige Sitzungen, damit der Verband die Freude, das Feuer, den Esprit, die Ideen weitererleben und weitergeben darf.
Folgende Mitglieder konnten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden.
Für 25 Jahre: Cornelia Gerhardinger, Josef Gerhardinger, Rosa Stimpfl und Jutta Würf Für 40 Jahre: Helmut Abstreiter, Heinrich Blömecke und Josef Urlbauer Für 50 Jahre: Gisela Abstreiter, Walburga Eder, Elisabeth Gierster-Hartl und Marlene Jaretzke Für 60 Jahre: Hans Gschwendtner, Helmut Urlbauer und Rudolf Zacher
Die neue Vorstandschaft mit Vertretern des Diözesanverbandes (von links): Pater Binoy (Präses), Sebastian Wild (Diözesanpräses), Sabine Greineder (geistliche Leiterin), Ursula Bauer (1. Vorsitzende), Sonja Langner, Julia Kroneder (Kassierin), Johanna Kapfhammer, Gisela Ratzinger (2. Vorsitzende), Josef Wallner, Gabriel Kroneder, Thomas Baumann, Susi Bauer (Schriftführerin), Luis Blank (2. Vorsitzender), Wolfgang Lenz, Stephan Kroneder (Diözesanvorsitzender)
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