Kolping RadlKULTour 2022

Die RadlKULTour 2022 führte uns nach Griesbach im Rottal. Nach der Fahrrad- und Teilnehmer-Segnung durch Pfarrer Sebastian Wild, machten wir uns auf 2 unterschiedlichen Strecken auf den Weg. Eine Gruppe fuhr die hügelige Strecke über Aldersbach-Aidenbach-Grongörgen-Birnbach die zweite Gruppe die weitere Strecke über Passau-Schärding. Die Bilder hier sind von der hügeligen Etappe. Es war heiß und durchaus anstrengend, aber der Ausblick von den Hügeln zurück in den Bayerischen Wald und voraus ins Voralpenland lohnte die Anstrengung. Ein kurzer Besuch der Wallfahrtskirche Grongörgen brachte eine Verschnaufpause, bevor wir in Haarbach beim Gasthof Hasenberger im Biergarten die Mittagspause eingelegten. Übrigens findet dort auch bald ein Gastauftritt unserer Theatergruppe statt!

Gegen 16:00 Uhr erreichten alle unser Tagesziel, die Pension St. Georg. Die Meisten genossen anschießend Erholung in der Abendtherme Bad Griesbachs, andere machten es sich schon im Biergarten gemütlich. In der Pension wurden wir hervorragend bewirtet und so hatten wir an einem lauen Sommernachtsabend einen wunderschönen Abschluss des ersten Radltages.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf nach Parzham, zum Geburtshaus des hl. Bruder Konrad. Wir bekamen eine interessante Führung und Sabine Greineder hielt eine Andacht in der Guten Stube des „Venus Hofes“ (so hieß das Geburtshaus Bruder Konrads ursprünglich).

Dann ging es weiter Richtung Heimat. Dieses Mal die kürzeste Strecke über Ortenburg vorbei an Sammarei. Es war ja der 15. August, das Fest Maria Himmelfahrt. Da die dortige Wallfahrtskirche der hl. Maria geweiht ist fand dort das Patroziniumsfest statt. Bei diesem Fest konnten wir uns als Gäste gleich ein wenig stärken. Pilgerbetreuer Herbert Webersberger wurde auf uns aufmerksam und führte uns spontan und leidenschaftlich in die Geschichte und Geschehnisse rund um die Wallfahrtskirche Sammarei ein.

Beeindruckt legten wir den Rest der Strecke zurück. Übrigens 19 Radlfahrer zählte unsere Gruppe, das ist schon eine kleine „Schlange“ auf der Landstraße. Am frühen Nachmittag klang dann unsere zweitägige Radltour am Stadtplatz beim Wolferstetter Bräu bei der „Regina“ aus.

Ein Kofferraum voll mit Hoffnung

Die Kolpingfamilie Vilshofen engagiert sich zugunsten der Menschen in der Ukraine

Vilshofen. Wer sich zu Kolping bekennt, ist ein Mensch der Tat und will sich auch tatkräftig in Gesellschaft und Kirche einbringen. Der Krieg um die Ukraine macht es da den Kolpingfamilien nicht gerade leicht. Während das seit Monaten andauernde Kriegsgeschehen immer unübersichtlicher wird, werden die Friedensgebete und die Hilfsaktionen zugunsten der Ukraine-Hilfe dagegen immer übersichtlicher. Grund genug für die Kolpingsfamilie Vilshofen, dass sie ihren Gründer Adolph Kolping beim Wort nehmen: „Tätige Liebe heilt alle Wunden. Bloße Worte mehren nur den Schmerz.“

Und um Wunden zu heilen, so die Praktiker, braucht es Verbandsmaterial. Deshalb wurden die Verantwortlichen in der Vorstandschaft auf die Aktion „Euer Verbandskasten für die Ukraine“ des ADAC in Bayern in Kooperation mit Bayern 3 und dem Kolpingwerk Augsburg aufmerksam. Und Vorstandsmitglied Luis Blank wird einen geräumigen Kofferraum benötigen, wenn er demnächst zum ADAC nach Passau fährt, denn 150 Verbandskästen, bei denen das Ablaufdatum demnächst bevorsteht, wurden bei ihm abgegeben.

Aber die Vilshofener „Kolpinger“ wollen ebenso zeigen, dass auch „bloße Worte“ eine Schlagkraft haben können. Als im April dieses Jahres im Wolferstetter Theater das Kolpingtheater seine „Herzcaro“ zur Aufführung brachte, wurden 2000 Euro für die Ukrainehilfe von Kolping international erspielt.

Kolping-Vorständin Ursula Bauer weiß, dass die Vilshofener Ukraine-Hilfe unterm Strich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, denn das Leid der Ausgebombten, der Vertriebenen und Traumatisierten ist so groß, dass es durch keinen Verbandskasten der Welt geheilt werden kann. Aber als aktive Frau in Kirche und Gesellschaft ist sie überzeugt: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Angesicht der Welt verändern.“

Andreas Kindermann

Dein Verbandskasten für die Ukraine

Die Kolpingsfamilie Vilshofen hilft mit!
Die Kolpingsfamilie Vilshofen sammelt mit dem ADAC in Bayern, mit BAYERN 3 und mit dem Kolpingwerk Bayern Verbandskästen. Die furchtbaren Bilder des Krieges und das unvorstellbare Leid der Menschen in der Ukraine beschäftigen uns alle. Unter dem Motto „Euer Verbandskasten für die Ukraine“ haben der ADAC in Bayern, BAYERN 3 sowie das Kolpingwerk Augsburg, eine Initiative zur Unterstützung von Menschen in Not in der Ukraine gestartet. Dort herrscht großer Mangel an jeglichem Verbandsmaterial, um Menschen notfallmedizinisch versorgen zu können. Gleichzeitig laufen in den in Bayern zugelassenen Autos innerhalb des nächsten Jahres über eine Million Verbandskästen ab.
Abgelaufene Verbandskästen für Ukraine:
Die Kolpingsfamilie Vilshofen beteiligt sich an der Aktion und ruft alle Menschen auf, ihren Verbandskasten zu prüfen. Sollte dieser abgelaufen sein, oder in Kürze ablaufen, freut sich die Kolpingsfamilie mit den Initiatoren der Aktion über jede Verbandskasten-Spende. Das Verbandsmaterial wird vor dem Versand eingehend vom medizinischen Personal geprüft und dann über das Kolping Netzwerk via Rumänien in die Ukraine nach Czernowitz gebracht.

So funktioniert’s: Die abgelaufenen Verbandskästen können bis Ende Juli 2022 bei stellvertretendem Vorsitzenden Luis Blank, Stadtplatz 25, 94474 Vilshofen (Juweliergeschäft) abgegeben werden. Gerne auch in der nächsten ADAC Geschäftsstelle Passau. Hier besteht auch die Möglichkeit, einen neuen Verbandskasten gegen Spende zu erwerben. Die Spende kommt der Kolping-Ukraine-Hilfe zu Gute. Mehr Informationen dazu findest du unter Bayern 3, ADAC und auf Kolping Augsburg .

Frühjahrsaktionen 2022

Emmausgang
Traditioneller Emmausgang am Ostermontag den 18. April von der Stadtpfarrkirche zum Kloster Schweiklberg. Mit kurzen Andachten und Gebeten auf dem Weg und Ausklang im Kloster-Cafe.

Fahrradsegnung
Da wir auch beim Stadtradeln viel unterwegs sein werden, beteiligten wir uns natürlich bei der Fahrrad-Segnung der Pfarrgemeinde im Ginkgo Park.

Maiandacht
Endlich, nach 2 Jahren Pause konnten wir wieder eine Maiandacht zusammen feiern. Vielen Dank an den Männergesangverein Harmonie, der diese Maiandacht jedesmal zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.

Spende aus Nikolausaktion

Es heißt ja vom hl. Nikolaus, dass ihm die Kinder so sehr ans Herz gewachsen sind, dass er sie jedes Jahr an seinem Namenstag besuchen kommt. Dieses Mal hat er eine Ausnahme gemacht und kam auch unterm Jahr.

Eine Abordnung unserer Kolpingsfamilie Vilshofen überbrachte eine Spende von fünfhundert Euro aus dem Erlös der Nikolausaktion 2021 an die heilpädagogische Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Antonius in Daxstein.
Natürlich war die Freude darüber groß bei den Kindern und bei den Verantwortlichen
und der Kolpingsfamilie Vilshofen war es eine Herzensangelegenheit diese Freude schenken zu können.

Stadtradeln 2022

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie

wir machen wieder mit beim STADTRADELN für Vilshofen
und bilden das Team KOLPINGSFAMILIE Vilshofen

  • wir radeln für die Gesundheit
  • wir tun was fürs Klima
  • und wir machen endlich mal wieder etwas gemeinsam!

    Am So. den 15. Mai 2022 gehts los und dauert bis zum Sa 4. Juni 2022
    Meldet euch schon mal an unter:
    https://www.stadtradeln.de/vilshofen
    und wählt die Kolpingsfamilie als euer Team aus!
    Weiter Infos findet Ihr dort oder fragt uns.

Programm für´s Stadtradln:
So. 1. Mai 14:00 Uhr Stadtradln: Fahrradsegnung im Ginkgopark
So. 15. Mai Auftakt-Radltour nach dem Gottesdienst ca. 11:15 in den Biergarten Schönerding.
Mi. 18. Mai Abendrunde nach Sandbach mit „kleiner“ Maiandacht unterwegs. (Abfahrt Bergerparkplatz um 18:00 Uhr)
Do. 26. Mai Vatertags-Radln ins Bräustüberl (Abfahrt Sonnenuhr um 17:00 Uhr)
So. 29. Mai Radltour zum Mühlhamer Keller um (Treffpunkt Schiffsanlegestelle um 16:00 Uhr)
Sa. 4. Juni, Radlwallfahrt nach Altötting (Treffpunkt Sonnenuhr um 9:00 Uhr)

Hier das Ergebnis mit Vergleich zu 2021: Wir haben uns deutlich gesteigert! (Allerdings muss man ehrlicherweise auch erwähnen, dass das Radlwetter heuer günstiger war)

Sommerzeit Wanderung

Raus in die Natur, die Sommerzeit begrüßen, der aufgehenden Sonne entgegenlaufen. Das war das Motto dieser kleinen Wanderung.

Trotz Zeitumstellung, also gefühlt schon um 6.00 Uhr morgens, traf sich eine kleine Gruppe ausgeschlafener Frühaufsteher zu einer wunderschönen Wanderung. Ein gemeinsames Frühstück und die Vormittags-Messe rundeten die Aktion ab.

Herz Caro

Kolping Theater 2021-22 – von Andreas Kindermann

„Die Lebensmitte des Menschen ist sein Herz, ist sein Gemüt. Deshalb wird der Mensch auch nach seinem Herzen, nicht nach seinem Kopf gewogen und geschätzt, deshalb ist der Mensch auch gerade so viel wert, als sein Herz wert ist.“

(Adolph Kolping)

Zum ersten Mal finden die Aufführungen im Wolferstetter Keller statt.

Einblicke und Eindrücke aus dem Stück

Über unser Theaterstück

Die Aufführungen fanden statt am (jede Vorstellung war ausgebucht):
Fr. 8. April 2022, um 19:30 Uhr
Sa. 9. April 2022, um 19:30 Uhr
So. 10. April 2022, um 15:00 Uhr

Der Erlös wurde verwendet für die Ukraine Nothilfe des internationalen Kolpingwerkes!


Die Schauspieler:
Ursula Bauer als Caro und Gabriel Kroneder als Fonda.
Heidi und Peter Kapfhammer als Charly und Hanse.
Birgit Baumann, Sabine Greineder und Giggi Ratzinger als Geli, Gitti und Gabi.
Gerhard Alfranseder und Sebastian Blank als Otto und Herr Balzer.
Miriam Bauer und Sebastian Wild als Dres. Astrid Jordan und Christian Plattner.
Susanne Bauer und Melanie Uttenthaler als Frau Liwandowski und Jana.
Johanna Kapfhammer als Schwester Marlene.
Benedikt Spieleder als Hausmeister Barni.
Max Eichinger als Professor Kühnel
und
Philipp Kroneder als Timmi.

Wir bedanken uns bei Franz Asen für die zur Verfügung Stellung seiner Harley zum tollen Foto-Shooting für das Plakatbild!

Kolpingtheater History

Kolping RadlKULTour 2022

Liebe Radlfans,
wir wollen im August wieder eine schönes gemeinsames Wochenende miteinander verbringen. A bissl Sport, Kultur und viel Gemeinsamkeit die wir in dieser Zeit eh recht vermissen. Apropos Wochenende: wir fahren Sonntag – Montag. Montag ist Feiertag (Maria Himmelfahrt) 🙂
Eine romantische gemütliche Unterkunft haben wir auch schon gefunden. 🙂

Wir planen die Tour auch heuer wieder a bissl gesplittet in gemütlich (50km) und ein wenig sportlicher (70km). Auf dem Rückweg radeln wir dann wieder gemeinsam!

Programmentwurf:

Sonntag 14. August 2022
9:30 Uhr: gemeinsamer Radl-Reisesegen vor dem Pfarrzentrum (mit Diözesan-Präses Sebastian Wild)

  • de „Gmiatlichen“: Vilstalradweg nach Aunkirchen – Beutelsbach –Haarbach (Mittagseinkehr im Biergarten) – Wallfahrtskirche Grongörgen – Bad Birnbach – Rottradweg nach Schwaim – Bad Griesbach (ca. 50 km)
  • de „Sportlichen“: Donauradweg nach Passau – Innradweg nach Schärding (Mittagseinkehr)– Rottradweg nach Bad Griesbach (ca. 70 km)

ab 18:00 Uhr: gemeinsames Relaxen in der Wohlfühltherme Bad Griesbach

ca. 20:00 Uhr: gemeinsamer Grillabend in unserer Pension

Montag, 15. August

8:00 Uhr gemeinsames Frühstück

9:30 Uhr Abfahrt

  • Gottesdienst in Parzham (Bruder-Konrad-Hof)
  • über Haarbach und Sammarei (Trinkpause und Kirchenbesichtigung) nach Ortenburg (Rast am Marktplatz)
  • weiter nach Vilshofen, Abschlusseinkehr im Biergarten (Wolferstetter Keller)

Wer bei der Kolping-RadlKULTour 2022 dabei sein will, der/die sollte sich möglichst bald anmelden bei
Luis Blank
Anmeldeschluss ist der 25. März 2022

Nikolausaktion 2021

Liebe Eltern,
bald ist es wieder so weit. Unser Kolping Nikolaus möchte die Familien am 5. oder am 6. Dezember besuchen.
Leider erschwert die Pandemie unsere beliebte Nikolausaktion bereits zum zweiten Mal. Wir lassen uns nicht entmutigen und wollen soweit möglich die Nikolausbesuche heuer stattfinden lassen.
Natürlich wir müssen auch auf die Gesundheit unserer Aktiven und auf Ihre Gesundheit achten. Unsere Nikolausteams beachten die 3G Regeln und wir waren kreativ und haben einen Lösungsvorschlag. Wie Sie es gestalten möchten, besprechen Sie am besten mit unserer Nikolaus Sekretärin Fr. Susanne Bauer:

Am 13. und 14. November 2021 ist das Nikolaus Sekretariat
von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar* Telefonnummer 0151-15 55 53 72

 * Außerhalb dieses Zeitfensters benützen Sie bitte unser Kontaktformular. Wir werden Sie zurückrufen.
Hilfreich wären die Angabe von Namen, Ort, Telefonnummer und wann Sie ggf. schlecht zu erreichen sind.

Aufgrund der aktuellen Situation wird der Nikolaus nicht ins Haus kommen!
Er bleibt vor der Tür und Sie kommen heraus zu ihm. Vielleicht haben Sie vor dem Haus einen geschützten Unterstand, ein Vordach oder ähnliches. Dann wird das auch so recht romantisch sein. Erst recht, wenn Sie etwas dekorieren können (Kerze, Laterne, Lagerfeuer). Ein Krampuss wird heuer leider nicht dabei sein können, wir wollen ein Vorbild sein und auch die Kontakte untereinander möglichst gering halten. Die besuchten Familien werden auch gebeten die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Kontaktbeschränkungen einzuhalten.

Für den Nikolausbesuch der Kolpingsfamilie Vilshofen gibt es kein festes Honorar. Die Nikoläuse, Krampusse Fahrer und Helfer arbeiten alle ehrenamtlich. Wenn Sie sich erkenntlich zeigen möchten, freuen wir uns natürlich über eine Spende. Geben Sie das Geld am Besten in ein Kuvert und übergeben Sie dieses am Ende dem Heiligen Nikolaus.

Eine Fußnote noch:
Wir können nicht vorhersehen, ob die Maßnahmen wegen Corona bis zum Geburtstag des hl. Nikolaus verschärft oder geändert werden. Dann müssen auch wir unser Konzept überarbeiten, oder diesen schönen Brauch auch in diesem Jahr ausfallen lassen.

Herz Caro

Kolping Theater 2021 – von Andreas Kindermann

Die Aufführungen mussten leider sehr kurzfristig abgesagt werden.
Die Aufführungen werden im April 2022 nachgeholt!

„Die Lebensmitte des Menschen ist sein Herz, ist sein Gemüt. Deshalb wird der Mensch auch nach seinem Herzen, nicht nach seinem Kopf gewogen und geschätzt, deshalb ist der Mensch auch gerade so viel wert, als sein Herz wert ist.“

(Adolph Kolping)

Die Kolpingsfamilie Vilshofen lädt Sie ein zu ihrem neuen Theaterstück
Herz Caro“
geschrieben von Andreas Kindermann.

Die Aufführungen finden im Wolferstetter Keller Vilshofen statt.
Freitag, 29. Oktober, um 19:00 Uhr (Vorstellung bereits ausgebucht)
Samstag, 30. Oktober, um 19:00 Uhr
Sonntag, 31. Oktober, um 14:30 Uhr

Einlass ist jeweils 1 1/2 Stunden vorher.

Die neuen Termine findest du hier

Der Eintritt ist frei. Wie die letzten Jahre bitten wir am Ende der Vorstellung um Spenden. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Corona Regelungen die beim Besuch kontrolliert werden müssen!


Die Schauspieler:
Ursula Bauer als Caro und Gabriel Kroneder als Fonda.
Heidi und Peter Kapfhammer als Charly und Hanse.
Birgit Baumann, Sabine Greineder und Giggi Ratzinger als Geli, Gitti und Gabi.
Gerhard Alfranseder und Sebastian Blank als Otto und Herr Balzer.
Miriam Bauer und Sebastian Wild als Dres. Astrid Jordan und Christian Plattner.
Susanne Bauer und Melanie Uttenthaler als Frau Liwandowski und Jana.
Johanna Kapfhammer als Schwester Marlene.
Benedikt Spieleder als Hausmeister Barni.
Max Eichinger als Professor Kühnel
und
Philipp Kroneder als Timmi.

Kolpingtheater History

Wir bedanken uns bei Franz Asen für die zur Verfügung Stellung seiner Harley zum tollen Foto-Shooting für das Plakatbild!

Männerkochabend 2021

Der Männerkochabend unserer Kolpingsfamilie Vilshofen ist immer ein besonderes Highlight im Jahresverlauf.
Für uns Männer ist es das gesellige Beisammensein und das miteinander Kochen und für unsere Frauen die Überraschung. Heuer im Jahr 2021 war es nach einem Jahr Pause wegen der Pandemie besonders schön. Besonders schön auch wegen des besonderen Veranstaltungsortes im Pfarrhaus von unserem frischgebackenen Diözesanpräses Sebastian Wild in Aldersbach.

Das Thema für unser Menü war Regionalität (also bayrisch), da gab´s schon mal einen bayrischen Aperitiv und als Vorspeise Leberkäs Herzerl mit a Spur Kartoffelsalat. Dann folgte die Steigerung mit einer Rinderkraftbrühe mit Griesnockerl und planchierten Wachteleiern. Weiter ging es mit.. – ach schaut euch das Video an und seht selber!

Chronik Männerkochabende

Bilder RadlKULTour 2021

Gedanken eine Theaterregisseurs

Nein, die Ausrede gibt es nicht mehr, dass man auch im 2. Coronaherbst von der Pandemie überrannt worden ist. Nicht für Politiker und Entscheider, nicht für Behörden, nicht für Schulen und auch nicht für das Ehrenamt.
Jetzt ist die Zeit, die Komfortzone zu verlassen und Neues auszuprobieren. 8 Jahre lang war der Vilshofener Pfarrsaal im Herbst der Theatersaal des Kolpingtheaters. Und er war meist proppenvoll. Jedes Agieren auf der Bühne wurde vom Publikum unmittelbar quittiert. Ja, das war handgemachtes Theater für jung und alt.

Gegenwärtig könnte das Kolpingtheater im Pfarrsaal nur vor 20 Zuschauern spielen. Abwarten gilt nicht, denn da bricht das Vereinsleben vollends zusammen. Nein, die Kolpinger proben schon wieder ein neues Stück: die „Herzcaro“.
Aber die eigentliche Aufgabe wird eine andere sein. Mit Corona und trotz Corona Theater zu machen. Wo? Wie? Vor wem? Raus aus der Komfortzone….. denn im Herbst will niemand die Ausrede hören: die 4. oder 5. Welle hat uns überrascht. Allen Vereinsverantwortlichen wünsche ich gute Ideen, Mut zu Neuem, ein offenes Ohr für scheinbar Verrücktes und eine Überportion Optimismus.

Kolpingtheater 2021
Wir. Sehen. Uns.

Andreas Kindermann

Kolping RadlKULTour 2021

Im August ist wieder Kolping-Radl-Zeit und da haben wir schon fleißig überlegt und möchten euch herzlich einladen zu unserer Kolping-RadlKULTour 2021. Der Streckenverlauf und die Übernachtungsstätte stehen! 😊 ..und bis August wird uns bestimmt noch ein bisschen mehr an „Kultur“ einfallen. 😉 (wobei ja die Tour an sich schon KULTcharakter hat.)

Unter unseren Kolping-Radfahrer*innen gibt es unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen:

  • da sind diejenigen, die gerne gemütlich dahin fahren und viele Pausen genießen
  • und es gibt diejenigen, die Radfahren sportlich sehen und möglichst weite Strecken zurücklegen wollen.

Um alle Interessen unter einen Hut zu bringen, versuchen wir heuer mal Folgendes:

Am 1. Tag radln wir auf zwei unterschiedlich langen Strecken – ja nach Interessenslage.
Zum Abendessen und Übernachtung treffen wir zusammen und radln dann den 2. Tag gemeinsam zurück.

Samstag, 7. August

9:30 Uhr: gemeinsamer Radl-Reisesegen vor dem Pfarrzentrum (mit Diözesan-Präses Sebastian Wild)

  1. de „Gmiatlichen“: Donauradweg – Mühlhamer Keller (Mittagsrast) – Plattling – Schwarzach (50 – 60 km)
  2. de „Sportlichen“: Donauradweg – Plattling (Mittagsrast) – Zugfahrt (13:07 Uhr) nach Radldorf – Labertalradweg nach Straubing, dann Donauradweg nach Schwarzach (70 – 80 km)

Für die Kultur auf der Strecke:
Das Amphi Theatrum in Künzing
Die Kreisgrabenanlage bei Unternberg
Die Wallfahrtskirche zum Kreuzberg

ca. 19:00 Uhr Abendessen und Übernachtung in Schwarzach

Sonntag, 8. August

8:00 Uhr gemeinsames Frühstück

9:30 Uhr Rückfahrt

  • am Donauradweg nach Deggendorf (Mittagsrast)
  • weiter zur Wallfahrtskirche Halbmeile (Sonntagsandacht oder -gottesdienst)
  • auf dem Donauradweg nach Vilshofen, evtl. Abschlusseinkehr im Biergarten

Die Tour ist ausgebucht, die Anmeldung abgeschlossen!

Gottesdienst mit der Theatergruppe

Aus Vorfreude dass es bald wieder weitergehen kann hat die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Vilshofen einen Sonntagsgottesdienst gestaltet.

Dabei traten die Hauptfiguren der letzten Theaterstücke auf und zeigten noch einmal die Kernaussagen dieser Stücke auf. Musikalisch begleitet wurde der Wortgottesdienst von der Gruppe „Effata“ aus Kößlarn.

1. Station: Das Gfrett
Birgit: Unser Stück „Das Gfrett“, das wir 2016 gespielt haben, erzählt von Tanja, die sich nichts so sehr wünscht wie ein Kind. Ein Kind wäre das Top-Projekt, die Krönung ihrer eindrucksvollen jungen Karriere. Und gerade weil sie eine fortschrittliche, erfolgreiche Frau ist, will sie dabei nichts, aber auch gar nichts dem Zufall überlassen will.

Tanja (Susi Bauer):
I woaß gar ned, was alle haben.
Oiss im Leben wird doch sorgfältig ´plant: de richtige Schui, de passerte Ausbildung, des Haus, in des ma einziagn mag. Und akkrat des wichtigste im Leben, des eigene Kind, soll dem Zufall überlassen bleiben?
Und des bei de heutigen Möglichkeiten?
I hab Angst vor am Kind, des krank is,
wo vielleicht scho von Anfang an irgenda Krankheit drin schlummert, die vui, vui später amoi ausbricht.
I hab Angst davor, dass mei Kind amoi benachteiligt ist,
weil´s ned so gscheit, ned so gsund, ned so guat ausschaut.
Wenn i a Kind mag, dann mag i oiss wissen, was drinsteckt in eam,
damit ma rechtzeitig gegensteuern kann.
Schließlich is´s ja mei Kind.
Ursula: Tanja wird noch Augen machen! Auch wenn die pränatale Diagnostik große Fortschritte gebracht hat, ist ein Kind etwas Anderes als eine „Fertigsuppe“, bei der man nachweisen kann, was drinsteckt. Leben ist immer mehr.
Benedikt: Was ist, wenn ihr Kind behindert ist?
Birgit: Trisomie 21 ist vor der Geburt nachweisbar, dazu verschiedene schwere Erbkrankheiten wie Mukoviszidose. Pränatale Tests, die das Risiko auf Bluthochdruck oder Diabetes bestimmen, sind noch verboten. Aber die Forschung lässt sich nicht aufhalten.
Ursula: Und plötzlich steht Tanja vor der quälenden Frage: Mit welchen genetischen Voraussetzungen soll mein Kind zur Welt kommen – und ab wann sage ich NEIN zum Kind mit allen Konsequenzen?
Benedikt: Leben ist ein Geschenk.

2. Station: Handicap 4

Max: 2016 erzählte das Kolpingtheater im Stück „Handicap 4“ von der rüstigen Wirtin Gerda. Sie hat ihr Lokal im Griff, kann sich in der Gastronomieszene durchsetzen, bis jene unheilvolle Nacht kommt, nach der nichts mehr so war wie vorher.

Gerda (Gisela Ratzinger): Um´s gleizum sagen, i hab nix trunka und i hab aa koan anderen an Schadn zuagfügt. I war z´schnell dran. Ned weil´s mir pressiert hat. Sondern einfach so. Weil mei Auto des hergeben hat. Naja, i hab halt dann die Kurvn unterschatzt.
I bin selber schuid, i woaß´s scho.
Aber, ihr müssts wissen: i war immer selbständig. Mei Restaurant, des hab i mir durch mei eigene Leistung auf´baut. Hab nia eppan braucht, sondern hab mi alloa durchs Leben g´kämpft. Des Schlimmste für mi is, dass i iatz immer eppan brauch. Zum Auswaschen, Anziagn, Baden brauch i eppan. Wenn i was aus am Regal holen möcht, brauch i eppan.
Selbst wenn i auf´s Klo möcht, brauch i eppan.
Und i wollt doch nia von eppan abhängig sei.
Gabriel: Gerda ist nicht allein.
21.700 Männer sind im Jahr 2019 in Deutschland nach einem Verkehrsunfall schwerbehindert geworden. Und dazu rund 8.300 Frauen.
Max: Es kann ständig was passieren. Egal, ob du aufpasst oder nicht. Über Nacht kann alles ganz anders sein.
Gabriel: Vielleicht ist es eine Diagnose, ein Anruf, eine Sache, die mal so klein anfängt die die Coronapandemie. Und über Nacht ist alles anderes.
Max: Leben ist einfach nichts für Feiglinge.

3. Station: In ein anderes Kostüm schlüpfen


Ursula: Ich bin beim Kolpingtheater von Anfang an mit dabei und habe dabei so einige Rollen ausprobiert:
Manche Rolle passt zu mir wie mein anders Ich – und es war, als bräuchte ich mich nur selber zu spielen.
Andere Rollen haben mich anfangs erschreckt. Das bin ich doch nicht. So will ich mich doch nicht den Leuten zeigen.
Dann habe ich gemerkt, dass es Spaß macht, gerade diese ungewohnten Rollen zu spielen, weil es da vielleicht doch eine verborgene Seite in einem gibt, die dieser Rolle nahekommt.
Eine Rolle zu spielen – das tut man nicht nur im Theater?
Das ist Alltag.
Schon morgens vor dem Kleiderschrank beginnt die Qual der Wahl: Welche Rolle ist angesagt?
Freizeit- oder Schlabberlook, offizielles Arbeitsdress,
Kleidungsstücke, die mir Sicherheit geben und in denen ich ganz „Ich selber“ bin?
Will ich durch mein Outfit Aufmerksamkeit erregen oder vielleicht provozieren,
will ich durch meine Kleidung etwas ausdrücken?
In vielen Rollen bin ich tagtäglich unterwegs: Mutter, Oma, Freundin, Bekannte, Vereinskollegin, Vertraute, Kollegin, Organisatorin, Motivatorin, Managerin, Trösterin, Beraterin, Köchin, Gärtnerin, Nachbarin und, und, und……
Faszinierend, wie viele Rollen unter meinem Namen Platz finden.

4. Station: Die Millionenoma

Sabine: In unserem allerersten gemeinsamen Stück, das wir 2013 auf die Bühne gebracht haben, ging es um Oma Winkler, die keinen Platz mehr in ihrer Familie hat und in ein Altenheim soll.

Oma Winkler (Heidi Kapfhammer):
I hab´s g´merkt, dass was anders wird, wia i koa Aufgab mehr g´habt hab.
Wie mei Bua g´heirat´hat, hab i no g´arbeit´.
Und wia der Mo krank worden is, hab i eh zum doa g´habt: Arbeit, Haushalt, dann die Pflege dahoam, bei mir is koa Sozialstation ins Haus kemma. Des hab i scho oiss selber g´macht.
Und dann bist halt amoi alloa.
I moan, ned ganz alloa.
Am Anfang hab i auf d´Enkerl aufpasst, des war wichtig, weil mei Sohn und sei Frau beide in der Arbeit waren, um des Haus abzahln zum könna, in des mir dann zogen san. Aber wia dann die Kloane koa Mittagessen mehr braucht hat,
hab i nix mehr zum doan g´habt.
Meiner Schwiegertochter war´s recht, denn mit ihra neua Küch bin i auf Kriegsfuaß g´standen. Dera glangert der Thermomix, moan i. Und irgendwann hab i g´merkt, de brauchan mi nimmer.
Des sagt natürlich koana so.
Aber g´spürn tust as, dass für alle leichter wär, wenn ma nimmer da wär. Des g´spürt ma einfach, wenn ma nimmer braucht wird.
Sabine: Viele, die in der Nachkriegszeit aufgewachsen sind, mussten sich über Leistung definieren. Solange ich etwas beitragen kann, solange bin ich etwas wert.
Im Umkehrschluss heißt das aber leider: Wenn ich aber mal nichts mehr leisten und beitragen kann, was bin ich dann noch wert? Bin ich dann eine Belastung? Für die Kranken- und Pflegekassen? Für die Gesellschaft? Für die Familie?
Wer bin ich dann noch?
Bin ich dann überhaupt noch …. wer?

5. Station: Jakob weg!

Gabriel: 2017 kam ein gewisser Herr in den besten Jahren mit Namen Jakob durch unsere Stadt. Er geht zu Fuß mit Wanderstock und Rucksack. Und er will weg. Weg von daheim. Weg von dem, was ihm an Familie geblieben ist. Weg in die Schweiz. Aber nicht, um dort die Berge zu genießen, sondern um Schluss zu machen.

Jakob (Peter Kapfhammre):
I sag´s enk glei, i brauch euer Zustimmung ned.
I frag euch ned und I frag koan mehr. Gar koan mehr.
I hab´s g´seng, wia´s oam geht, wenn de Ärzte so komisch schaun, wenn´s an Befund in der Hand haben. I kann´s deuten, was oam sagen wolln, wenn´s bloß no Fachchinesisch reden.
I hab´s d´erlebt bei meiner Frau gottselig. Mir haben uns denkt, wenn mir oi zwoa in Rente san, nacha mach ma´s uns schee.
A Wohnmobil wollt i uns kaufa, mit dem ma d´Welt abfahrn. Und dann is die Diagnose kemma.
Bei ihr.
Und dann a paar Jahr später aa bei mir.
I hab mir g´schworen, dass i des ned mitmach, was mei Frau mitg´macht hat.
Nia im Leben.
Es gibt da so an Verein in der Schweiz. De helfan oan. Und zwar richtig.
Ursula: Menschen wie Jakob brauchen jetzt alle Hilfe. Ein ganzer Kerl wie Jakob will sein Schicksal mit sich selber ausmachen. Will keinem zumuten, ihn als totkranken Menschen zu erleben. Und ein hoffnungsvoller Pflegefall zu sein, der vielleicht eines Tages an der Schmerzpumpe hängt, das will er schon gar nicht.
Birgit: Menschen wie Jakob brauchen unseren Respekt, unser Feingefühl neben allem medizinischen Knowhow. Vielleicht brauchen sie auch heilsame Begegnungen mit Familienangehörigen, Freunden oder einem guten Seelsorger, um inneren Frieden zu finden.

6. Station: Der Beleuchter

Thomas:
Ich gebe zu, dass ich nie als Schauspieler auf der Bühne gestanden bin.
Könnte ich auch gar nicht, denn wenn ich auf der Bühne wäre, dann wäre diese ganz finster.
Ich bin nämlich der Mann an der Beleuchtung. Ich sitze an den Scheinwerfern.
Von wegen: das kann jeder.
Beleuchter zu sein bedeutet mehr, als nur das Licht ein und auszuschalten.
Meine Aufgabe ist es, die Figuren in ein besonderes Licht zu stellen.
Sie kennen das aus dem Alltag:
Es gibt Personen, die stehen im Rampenlicht, und wenn sie es nicht haben, dann suchen sie es. Andere stehen im Schatten, werden gerne übersehen und verdienen es, dass man mal den Spot auf sie richtet. Dann gibt es Menschen, die werden ständig in einem bestimmten Licht dargestellt.
Man sieht dann nur die eine Seite an ihnen. Leider nur die eine Seite.
Es gibt auch Filter, die man auf Scheinwerfer tut: auch das kann die Sicht auf Menschen verändern.
Sehe ich sie wie durch die „rosa Brille“?
Sehe ich sie ganz in „rot“, und ich merke wie mir die Wut aufsteigt?
Sehe ich sie in „blau“, sachlich, unterkühlt, distanziert?
Einige in unserer Umgebung blenden ganz stark. Dadurch verhindern sie, dass man genauer hinschaut. Andere werfen einen großen Schatten, in dem man auch kein Profil entdecken kann.
Ja, es ist nicht leicht Beleuchter zu sein. Es ist eine Kunst, jemanden in ein besonderes Licht zu stellen.
Auf der Bühne wie im Alltag.

Seid ihr gespannt auf ein neue Theaterstück? Im Leben kommt es ja manchmal anders als geplant, das haben wir ja jetzt alle erfahren. Aber wenn es so kommt wie geplant, dann dürft ihr euch noch heuer (2021) auf ein neues Kolping Theaterstück von Andreas Kindermann freuen!

Stadtradeln 2021

Als Auftakt zum Stadtradln machten wir einen Ausflug nach Aldersbach. Alles Corona conform in Familiengruppen. In der Aldersbacher Portenkirche empfing uns Pfarrer Sebastian Wild und hielt mit uns eine Maiandacht. Musikalisch begleitet von Birgit, Sabine und Max.
Zur Stärkung für die Heimreise hat uns Sebastian Wild sogar Kolping Platzerl in schwarz/orange gebacken.

Es war ein schöner Tag und endlich wieder ein bisschen Gemeinschaft, wenn auch auf Distanz.

Meistens radelte jeder für sich, doch gelegentlich trafen wir uns zu einer kleinen Andacht.Zum Beispiel kurz nach Christi Himmelfahrt auf der Burgruine Winzer.

Während der 3 Wochen an der die Aktion lief, war das Wetter nicht wirklich radfahrerfreundlich. Trotzdem kam an Ende ein ansehliches Ergebnis zustande. Immerhin Platz 18 bei 96 teilnehmenden Gruppen in Vilshofen. Wir sind ja auch kein Sportverein sondern ein Familienverein. 😉

Stadtradeln – Aufruf

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie

wir machen mit beim STADTRADELN für Vilshofen
und bilden das Team KOLPINGSFAMILIE Vilshofen

wir radeln für die Gesundheit
wir tun was fürs Klima
und wir machen endlich mal wieder etwas gemeinsam!

Am Sa. den 8. Mai gehts los und dauere 3 Wochen!
Meldet euch bis 7. Mai an unter:
https://www.stadtradeln.de/vilshofen
und wählt die Kolpingsfamilie als euer Team aus!
Weiter Infos findet Ihr dort oder fragt uns: Kontakt

Frisuren in Zeiten des Lockdowns

Die Kolpingsfamilie Vilshofen suchte DIE Frisur des Frühlings 2021!

Löwenmähne? Beatles-look? Jugendsünde? Friseur im Lockdown? Kein Problem!!

Wir suchen euch und eure originellen „Köpfe“.
Schickt uns ein Selfie, ein Foto oder Porträt. Einsendungen möglich bis die Friseure wieder öffnen dürfen.

So lautete der Aufruf der Kolpingsfamilie Vilshofen und hier seht ihr das Ergebnis:

The first cut is the deepest“

Wir von der Kolpingsfamilie waren erfreut über die „Auswüchse“, die uns in den letzten Wochen zugesandt wurden. Alle Mitwirkenden erhielten ein kleines Geschenk, unser „Gewinner“ Max Eichinger einen VOF-Gutschein.

WITZE-Marathon

Sagt der große Stift zum kleinen Stift: wachs mal Stift!“

WITZE-Marathon statt Faschingsgaudi, WITZE-Ranking statt Polonaise, Lachen zu Hause anstatt Faschingsferien

Die Kolpingsfamilie Vilshofen sucht euren Lieblingswitz!

Schickt uns eure neuen oder alten Lieblingswitze.
Die originellsten Witze werden von einer ausgewählten Jury prämiert. Einsendungen bis spätestens Samstag, den 13.2.21
auf dem Postweg (Ursula Bauer, Vogelweiderstr. 25, 94474 Vilshofen),
per whats-app (0151 54634852)
e-mail (ur_bauer@t-online.de)
oder auf Facebook.

Einsendungen bitte mit Name, Adresse und Telefonnummer versehen. Wir freuen uns auf deinen Lieblingswitz.
Teilnahmebedingung: Du musst mit einer Veröffentlichung mit deinem Namen einverstanden sein!

Kolping, um gut zu überleben!

Das Wochenende in Michelbach war als Vorstandsklausur nach Wahl einer neuen Vorstandschaft geplant, zu welcher auch engagierte Kolpingmitglieder und Jugendliche eingeladen wurden.

Im Mittelpunkt stand nicht nur die professionelle, spannende, anschauliche, aufschlussreiche und begleitende „Arbeit“ mit Diplomtheologe Andreas Kindermann, sondern auch die Förderung des Gemeinschaftsgedankens. Gerade in den schwierigen Monaten der Pandemie geprägten Zeit die eine Zusammenkunft von Kolpingfreunden kompliziert macht war dieses Wochenende enorm wichtig, um sowohl psychisch gestärkt daraus hervorzugehen, als auch den Kolpinggeist zu erfrischen.

KOLPING lebt
KOLPING überlebt,
KOLPING, um gut zu überleben.

Teil 1 war geprägt vom Rückblick auf die letzten 10 Jahre Kolpingsarbeit und die Vorschau auf die Möglichkeiten in der Zukunft. Andreas Kindermann erklärte uns anhand des Phasenmodells die Abschnitte eines Gruppenprozesses:
„FORMING-STORMING-NORMING-PERFORMING-ADJOURING“

Andreas Kindermann machte uns klar, wie viele „Charismen“ also Talente in unserer Kolpingsfamilie stecken und welche Ressourcen und welche Kraft die Gemeinschaft hat, welches Potenial durch die Gemeinschaft bewegt werden kann.

Teil 2 war dann die praktische Arbeit, die Diskussion in Form einer Vorstandssitzung, wie die Kolpingarbeit in den folgenden, noch immer Corona-beschränkten Monaten möglich ist, unter anderem auch die Planung der alljährlichen Nikolausaktion und des voraussichtlich stattfindenden abgespeckten Christkindlmarktes.

Geburtstagswünsche an den Ehrenpräses

Es ist schon eine Weile her, dass Pfarrer Gottfried Werndle hier in Vilshofen als Kaplan und Präses unserer Kolpingsfamilie wirkte, aber noch immer besteht eine gute Verbindung zu ihm.

Deshalb besuchte ihn eine kleine Abordnung aus Vilshofen um ihm die besten Wünsche zu seinem siebzigsten Geburtstag persönlich zu überbringen.

Familien-Radltour 2020

Die Kolpingsfamilie ist zwar kein Sport- oder Radlverein, aber was bleibt einem über in so einem Ausnahme Jahr, in dem man Abstand halten soll und das am Besten im Freien?

Die Familien-Radltour mit geselligem Zusammensein (das geht auch mit Abstand) a bissl Sport und Bewegung und auch ein wenig Kultur hat aber schon Tradition in der Kolpingsfamilie Vilshofen. Heuer traf man sich an der Schiffsanlegestelle in Vilshofen um dann in Oberschöllnach abzubiegen und entlang der idyllischen Landschaft des Ohetals Richtung Donau-Ilz Radweg zu radeln. Nach einer morgendlichen Kaffeepause in Außernzell gings weiter nach Tittling zum Mittagessen. Leider setzte dort Regen ein. Längeres ausharren half auch nichts, die Regenwolke hatte sich in Tittling verankert. Aber wir sind ja Kolping, uns macht ein wenig Regen nichts aus. Weiter gings nach Kalteneck und dann entlang der Ilz und der Wolfsteiner Ohe zu unserem Tagesziel Schloss-Fürsteneck.

Dort wurden wir sehr herzlich empfangen und wir bezogen Quartier. Es wurde uns sogar ermöglicht in der eigentlich wegen Renovierung geschlossenen Schloss-Kapelle einen Gottesdienst abzuhalten. Unser Noch-Präses, obwohl im Umzugsstress, besucht uns und zelebrierte die Messe.

Der Sonntag begann ganz gemächlich, wir hatten Zeit, da die Ilztalbahn erst für 13:00 Uhr gebucht wurde. Die Sonne schien wieder, einige gingen baden, andere ein wenig wandern oder radeln. Nach der Rückfahrt mit der Ilztalbahn und dem Radeln ließen wir den Tag noch gemeinsam am Stadtplatz in Vilshofen ausklingen.

Hier noch einige Bilder von der Natur um Kalteneck, Fürsteneck:

Abschied von Snethi

unser Präses Carl Christian Snethlage, auch liebevoll genann „Snethi“ oder kurz „CC“ verlässt uns nach 6 Jahren. Im Kaplansgarten gab er für uns eine Abschiedsparty.

Unser Snethi hat viele Eindrücke auf uns hinterlassen (und umgekehrt auch, wie er uns selber sagte). Andreas Kindermann hat es in einem Lied auf den Punkt gebracht. Lest selber (oder singt es, es geht nach der Melodie von Lucilectic „Weil ich ein Mädchen bin“.

Mir geht´s so gut weil ich katholisch bin“

Eine Hommage an Carl Christian Snethlage

Intro:

Gut katholisch, gut gebildet, immer freundlich, kompetent

1. Dort wo die Weißwurst noch ois fremde Rarität guit,
da stammt er her, unser Carl Christian,

da wo man sich mit Schokoprinten voll den Magn fuit,
aus Aachen kimmt er, unser Herr Kaplan.

Man segt na immer nur im blütenweißen Hemde,
sei Hosn schwarz, sei Meinung sowieso.

Er is im Pfarrverband scho lang nimmer der Fremde,
weil alle g´merkt haben, dass der Mo was ko.

Bridge: Und wenn im Fluss der Predigt, er sich bewegt im Kreis, dann denkt de ganze Kircha, ja, so is er halt, der Preiß. 

Refrain: „Mir geht´s so gut, weil ich katholisch bin. Weil ich kathooolisch bin.

Ich könnte vieles glauben, aber eines hat bloß Sinn, und das steht schwarz auf weiß im Katechismus drin.

Mit dem Papst ganz tief im Herzen geh ich froh durch dick und dünn,
weil ich kathoooolisch bin.“

Zwischenspiel: Gut katholisch, gut gebildet, immer freundlich, kompetent

2. Eam steht des Messgwand ebenso wia´s Narrenkapperl,
Er is doch wirklich eine Frohnatur,

möcht ma´n beschreiben, ja, dann passt auf eam koa Papperl,
trifft jede Tonart zwischen Moll und Dur.

Er überrascht uns jeds Jahr wieder auf der Bühne,
is abonniert auf durchgeknallte Rolln,

und steht am nächsten Tag mit völlig ruhiger Miene,
vor sei´m Altar wo alle ernst sei´soll´n.

Bridge: Wenn vor der Garderobe er brav ruaft: „Is wer nackt?“,
damit ned in Versuchung er dann g´führt wird, wenn er sagt:

„Mir geht´s so gut, weil ich katholisch bin…..

Zwischenspiel:

Gut katholisch, gut gebildet, immer freundlich, kompetent

3. I glaub, schee langsam werdn ma´alle di vermissen,
dei guate Laune und dei Fröhlichkeit.

Wenn du in Zwiesel bist, gell, nacha lass uns wissen,
wie´s dir im Woid drin geht, kimm, sei so gescheit.

Du wirst iatz ein´deckt werden mit Arbeit und mit Akten,
wirst fleißig vorg´stellt werden de wichtign Leut,

muasst di befassen dann mit tausenderlei Fakten,
hast vui Termine, oft ganz spaßbefreit.

Bridge: Und steht´s dir aa moi über, und denkst du: „Alles doof!“,
fahr über d´Rusel drüber und b´suach Kolping in Vilshof´. 

„Mir geht´s so gut, weil ich katholisch bin. Weil ich kathooolisch bin.

Ich könnte vieles glauben, aber eines hat bloß Sinn,
und das steht schwarz auf weiß im Katechismus drin.

Mit dem Papst ganz tief im Herzen geh ich froh durch dick und dünn,
weil ich kathoooolisch bin.“

Gedanken

Das Glück läuft niemand nach.
Man muss es aufsuchen.
(Adolph Kolping)

Liebe Kolpingfreunde,
der Sommer zeigt sich mit all seinen Facetten, die Urlaubs- und Ferienzeit steht vor der Tür, laue Abende und mit Sonne getankte Tage liegen vor uns.
Dieser Frühling aber fühlte sich IRGENDWIE anders an:
IRGENDWIE waren doch die Koordinaten verschoben,
IRGENDWIE gab es nur ein dominantes Thema.
Vieles was uns sonst so „normal“ schien, hatte keine Bedeutung mehr.

KOLPING lebt von Gemeinschaft, Begegnungen und Austausch. Die Erinnerungen an stärkende gemeinsame Erlebnisse und die Hoffnung, dass wir uns bald in gewohntem Maße mit Gesprächen, Nähe, Handschlag und Umarmungen begegnen fürfen, tragen uns.

Die frisch gewählte Vorstandschaft wird versuchen, die nächsten Monate offen und flexibel zu gestalten. Wir haben uns gegen ein neues „festes“ Programm entschieden. Wir bitten euch, die Presse zu verfolgen. Dort, und hier auf unserer Homepage, werden wir euch über etwaige Veranstaltungen informieren. Es wäre auch perfekt, wenn ihr uns – falls vorhanden – euere E-Mail Adresse mitteilt, dann können wir euch kurzfristig erreichen. Am einfachsten über unser Kontaktformular.

Mit einem herzlichen „Treu Kolping“
im Namen der gesamten Vorstandschaft
Ursula Bauer

Sportliche Radltour 2020

Endlich lässt die Corona Krise die Fesseln etwas lockerer. So konnten wir im kleinen Rahmen unsere sportliche Radltour nachholen. Sie führte uns dieses mal durch Ober- und Niederbayern.
Am Start in München war das Wetter noch nicht optimal, es nieselte. Aber es wurde stündlich besser und so konnten wir die Strecke entlang des Mangfall Radweges nach Rosenheim durch die herrliche Voralpen-Landschaft genießen.
Der zweite Tag war ziemlich anstrengend. Wir machten Strecke und radelten 115 km über Nebenstrecken und Waldwegen am Simssee und den Chiemsee vorbei, kämpften gegen strammen Gegenwind, erreichten Burghausenund fuhren noch einige Kilometer weiter wo wir eine hervorragende Unterkunft fanden.
Am dritten Tag ging es über den Inn Radweg nach Schärding und von dort über Apfel Radlweg und Wolfach Radweg nach Hause.

Mitgliederversammlung 2020

Eine trotz zunehmender Corona-Problematik gut besuchte Mitgliederversammlung am 7.3.20 zeigt, wie wichtig es ist, soziale Gemeinschaft und „Familie“ gerade in angespannten Zeiten zu spüren.

Vorsitzende Ursula Bauer durfte nach dem Gottesdienst, einer Brotzeit und dem Kolpinglied, neben den zahlreichen Mitgliedern vor allem die Vertreterin der Stadt Silvia Ragaller und den neu gewählten Diözesanvorsitzenden Stephan Kroneder herzlich begrüßen. In ihren Grußworten machten beide deutlich, welche Bedeutung die Kolpingsfamilie mit ihrem Engagement und ihren zahlreichen Aktivitäten für jeden einzelnen hat und damit auch das Couleur der Stadt Vilshofen mitprägen. Stephan Kroneder machte deutlich, wie prägend für ihn persönlich Kolping schon in seiner Jugend war und erklärte, dass er den Diözesanverband auf der guten Basis seines Vorgängers Gerhard Alfranseder aufbauen und seine Vorstandsmitglieder in aktiver Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden stärken möchte.

Der stellvetretende Vorsitzende und Homepage-Verantwortliche Luis Blank präsentierte zusammen mit Sabine Greineder und Ursula Bauer mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation das zurückliegende Jahr. Viele traditionelle Veranstaltungen – wie etwa die Maiandacht mit dem Gesangsverein „Harmonie“, die Nikolausaktion, der Männerkochabend, verschiedene Radltouren, Herbstausflug– werden jedes Jahr durchgeführt. Ebenso füllen das Programm Aktionen in Zusammenarbeit mit dem Weltkreis ( second-hand-Faschingsmarkt, Faires Frühstück. Für das langjährige Engagement dafür wurden wir heuer vom Bürgermeister Florian Gams geehrt und mit einer Spende bedacht). Die weitere umfangreiche Palette an Aktionen mit äußerst viel Gemeinschaftscharakter sind zu finden auf der Homepage Kolping.click-Vilshofen.de und auf Facebook. Die Kolpingsfamilie beteiligt sich alljährlich mit großem Einsatz am „kleinen Christkindlmarkt“ vor dem Rathaus. Highlight des Jahres bildete auch heuer wieder das Kolpingtheater unter dem diesjährigen Titel „Die Legende von der Hl. Nikola“. Die kleine Gruppe der Kolping-Jugend organisierte heuer zum 1. Mal die Aktion „Warten aufs Christkind“. Aus etlichen Veranstaltungen konnte der Erlös an soziale Projekte übergeben werden. Kassierin Julia Kroneder konnte in ihrem erfreulichen Kassenbericht die breite Fülle der Aktionen bestätigen.

Ursula Bauer dankte der gesamten Vorstandschaft für die produktive, kreative, spannende, fröhliche und engagierte Zusammenarbeit. Dabei griff sie die Worte von Stephan Kroneder auf, der seine Diözesan-Vorstandschaft wie ein Orchester sieht. Sie verglich die Vorstandsmitgliedern jeweils mit einem Instrument, welches sich ganz besonders und jeweils mit dem eigenen Wohlklang und Aufgabe in dieses besondere Orchester einfügt, das viele Klänge zulasse und ein funktionierendes Zusammenspiel ergibt.

In diesem Jahr waren viele Ehrungen vorgesehen. Aus gesundheitlichen Gründen konnte dabei leider manch einer nicht anwesend sein. Die für 60, 50 und 40 Jahre Mitgliedschaft geehrten Männer sind in vielen Bereichen seit langem aktiv. Sei es in der Politik, in der Pfarrei, in Projekten im Ausland, in der Musik und in den zahlreiche Aktionen der Kolpingsfamilie v.a.in der seit vielen Jahrzehnten organisierten Nikolausaktion. Die Kolpingsfamilie Vilshofen ist sehr stolz, diese engagierten Mitglieder zu ihrem Kreis zählen zu dürfen.

Von links: Ursula Bauer 1. Vorsitzende, Egon Zillinger (60 Jahre), Josef Kufner (60 Jahre) , Ludwig Messerklinger (40 Jahre), Stadträtin Silvia Ragaller, Josef Wallner (50 Jahre), Georg Asen (40 Jahre) , August Spieleder (40 Jahre) , Armin Brunner (40 Jahre) , Diözesanvorsitzender Stephan Kroneder.

Entschuldigt und verhindert waren leider Dr. Klaus Rose (60 Jahre) und Josef Stimpfl (50 Jahre).

Bei den heuer anstehenden Neuwahlen, die der ehemalige Diözesanvorsitzenden Gerhard Alfranseder leitete, wurden im Amt bestätigt: Ursula Bauer 1. Vorsitzende, Gisela Ratzinger und Luis Blank als stellvertretende Vorsitzende, Julia Kroneder als Kassierin, Jutta Würf und Karl Erntl als Kassenprüfer. Zur Schriftführerin wurde Susanne Bauer gewählt. Des weiteren wurden Miriam Bauer, Thomas Baumann, Wolfgang Lenz und Josef Wallner bestätigt. Präses Carl Christian Snethlage ist noch im Amt und stand noch nicht zur Wahl an. In Zukunft wird erfreulicherweise Sonja Langner das Vorstandsteam bereichern, Sabine Greineder stand zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Sabine wird aber weiterhin mit ihrem großen Einsatz die Kolpingsfamilie unterstützen. Ursula Bauer dankte ihr für ihre herausragende Kolpingarbeit und gab ihr die Worte mit auf den Weg, dass ihr die orange Basis ein stetiger Wegweiser sein möge.

Als neue Mitglieder durften wir Melanie Uttenthaler und in Abwesendheit Leo Helm begrüßen, die uns als Kolpingfamilie verjüngen und sich mit ihrer Person in unserem Kreis wohl fühlen mögen.

Von links: Gisela Ratzinger, Ursula Bauer, Melanie Uttenthaler, Luis Blank.

Thomas Baumann bat unter „Wünsche und Anträge“ um eine zahlreiche Unterstützung beim alljährlichen Flohmarkt, bei dem viele Verbände mitwirken.

Nach einem Segensgebet durch Pfarrer Sebastian Wild klang der Abend gemütlich aus.

Neuer Diözesanvorstand

CR Pressestelle Bistum Passau
Bild: Pressestelle Bistum Passau

Am 29. Februar 2020 wurde in Passau eine neue Diözesanvorstandschaft gewählt, Gerhard Alfranseder trat nach 12 Jahren nicht mehr als 1. Vorstand an.

Zum Nachfolger wurde Stehpan Kroneder von unserer Kolpingsfamilie Vilshofen gewählt. Darüber freuen wir uns natürlich besonders. Wir danken aber auch Gerhard Alfranseder für die jahrelange erfolgreiche Arbeit für unser Kolpingwerk. Er bleibt uns weiterhin in der Diözesan-Vorstandschaft erhalten.

Stephans Motto für seine neue Aufgabe:

“Die neue Diö­ze­san­vor­stand­schaft ist für mich wie ein Musik­or­ches­ter, das die Men­schen im Ver­band und im Außen mit ihrer Musik begeistert.”

Stephan Kroneder

Weitere Infos findet Ihr auch hier: Bericht des Bistums

Sebastianiprozession 2020

Als im Jahr 1627 die Pest über 50 Prozent der Bevölkerung hinweg raffte wandten sich die Vilshofener in ihrer Not an den heiligen Sebastian.

Die Bürgerbruderschaft hält das Versprechen und die Tradition der Prozession zu Ehren des heiligen Sebastian und als Dank für seine Hilfe bis heute aufrecht. Viele Kolpingmitglieder sind auch Mitglieder in der Bürgerbruderschaft und so beteiligen wir uns auch immer selbstverständlich an der Prozession. Eine besondere Ehre ist es für uns, den heiligen Sebastian über den Stadtplatz Vilshofens tragen zu dürfen.

Bilder: Walter Petermann

Secondhand Faschingsmarkt 2020

Der Vilshofener Anzeiger berichtete darüber:

Der sechste Faschingsmarkt der „aktion hoffnung“ in Vilshofen war ein voller Erfolg. Mehr als 200 Besucher waren von der großen Auswahl an ausgefallenen Kostümen und besonderen Einzelstücken begeistert. Der Reinerlös von 1050,90 Euro wird zugunsten der Berufsausbildung junger Menschen in Sri Lanka gespendet.

„Mein besonderer Dank gilt allen Ehrenamtlichen vom Weltladen und der Kolpingsfamilie Vilshofen. Ohne deren Engagement vor und während des Marktes wäre es nicht möglich, die Faschingsmärkte durchzuführen“, dankte Johannes Müller, Geschäftsführer der „aktion hoffnung“, den Verantwortlichen.

Der Reinerlös aus dem Faschingsmarkt kommt der Arbeit der „Kinderhilfe KAKADU“ in Sri Lanka zugute. Umweltkatastrophen und Bürgerkriege zerstörten die Lebensgrundlagen unzähliger Familien in Sri Lanka. Besonders Kinder und Jugendliche leiden unter der Situation im Land, sie können oftmals nicht zur Schule gehen oder einen Beruf erlernen. Hier setzt sich die Kinderhilfe KAKADU ein. 

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